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Mit "Emig" geht wenig!

Groß-Zimmern, den 08.07.2002

Panikschloß und unverschlossene Türen sind notwendig

08. Juli 2002

Pressemitteilung

 

Nachdem der Gemeindevorstand - oder sollte man besser sagen der Bürgermeister D. Emig - sich einmal mehr nicht überzeugen ließ, dass Fluchttüren ihre Berechtigung haben, hat der Doppelklick mit angekündigten ersten Aktivitäten Erfolg. Der Landrat Alfred Jakoubek, das Regierungspräsidium Darmstadt, der Kreisbrandinspektor und das Staatliche Amt für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik in Darmstadt gaben dem Doppelklick recht!

 

Die unüberlegte Anordnung des Gemeindevorstandes, dass die Fluchttüren in der Mehrzweckhalle verschlossen werden, sind Gott sei Dank ins Leere gelaufen und gehören der Vergangenheit an. Nachdem die o.g. Behörden aufgrund unserer Schreiben aktiv wurden, teilte man uns mit, dass sich der Landrat A. Jakoubek der Angelegenheit angenommen hat. Im weiteren Verlauf hat es dann am 25.06.2002 zwischen dem Bürgermeister D. Emig und dem Staatlichen Amt für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik eine Unterredung gegeben.

 

Das Ergebnis kann nunmehr der Doppelklick für sich als einen ersten Erfolg verbuchen:

  • die Türen erhalten Panikschlösser,
  • damit dürfen die Fluchttüren nicht verschlossen werden.

 

Als außerordentlich bedauerlich empfinden es die Mitglieder des Doppelklick, dass sich weder der Bürgermeister D. Emig noch der Gemeindevorstand aufgrund der aufgezeigten Mängel gesprächs- und kompromissbereit gezeigt hatten.

Unser Angebot an den Gemeindevorstand zu einem klärenden Gespräch wurde wieder einmal nicht angenommen.

 

Wichtiger als Leib und Leben, war die Tatsache, dass gewählte Politiker unserer Gemeinde und des Gemeindevorstandes, insbesondere der Bürgermeister D. Emig patriarchisch auf seine Schlüsselgewalt der Mehrzweckhalle und unseres Clubraumes beharrten. Auch die damit verbundene Verantwortung sollten die ehrenamtlich tätigen Mitglieder unseres Vereins übernehmen. Unter Androhung eines Hausverbotes und einer außerordentlichen Kündigung unseres Clubraumes, ausgesprochen durch den Bürgermeister D. Emig und einer bereits ausgesprochenen Abmahnung sollten wir mundtot gemacht werden.

 

Weder die Schlüsselgewalt für die Mehrzweckhalle noch die damit verbundene Abnahme der Verantwortung werden und wollen wir den Politikern der Gemeinde in Abrede stellen, noch wollen wir diese übernehmen.

 

Die Verantwortung als auch die Schlüsselgewalt für unseren Clubraum ist in unserem Pachtvertrag geregelt, der wir in der Vergangenheit eigenverantwortlich nachgekommen sind und auch zukünftig selbstverständlich nachkommen werden.